Wie unser Selbstwert unser Leben beeinflussen kann, zeigt die Geschichte von Anna:
Anna träumt davon, sich selbstständig zu machen und Workshops anzubieten, doch sie schiebt den Start immer wieder hinaus. Sie sagt sich: „Das schaffe ich eh nicht“ oder „Andere sind viel besser als ich." Obwohl sie die Fähigkeiten hat, fühlt sie sich blockiert.
Als sie anfängt, ihr Selbstwertgefühl zu reflektieren, wird ihr klar, dass sie Angst hat, nicht gut genug zu sein. Sie arbeitet daran, ihre inneren Überzeugungen zu ändern, stärkt sich mit positiven Gedanken und feiert kleine Erfolge. Mit der Zeit spürt Anna, dass sie ihren Wert nicht von der Meinung anderer abhängig machen muss – und wagt den Schritt in die Selbstständigkeit.
Ein stabiles Selbstwertgefühl gibt uns die Kraft, mutig zu handeln und unser Leben nach unseren Wünschen zu gestalten.
Doch wie kann ich mein Selbstwertgefühl stärken?
1. Trenne Selbstwert von Leistung
Dein Wert als Mensch hängt nicht von deinem Erfolg oder deinen Fehlern ab. Erkenne, dass du wertvoll bist, einfach weil du existierst, unabhängig von äußeren Ergebnissen.
2. Baue eine solide Selbstwahrnehmung auf
Schreibe dir regelmäßig auf, was dir an dir gefällt und was du gut machst.
Führe ein Dankbarkeitstagebuch, um den Fokus auf positive Aspekte deines Lebens zu lenken.
3. Finde innere Stabilität
Übe Achtsamkeit oder Meditation, um dich mit dir selbst zu verbinden und einen ruhigen, klaren Geist zu entwickeln. Das hilft dir, weniger von äußeren Einflüssen abhängig zu sein.
4. Umgib dich mit positiven Menschen
Menschen, die dich ehrlich unterstützen und dir Mut zusprechen, geben dir Stabilität und helfen, dich selbst nicht in Frage zu stellen.
5. Vermeide destruktive Vergleiche
Erinnere dich daran, dass jeder Mensch einen individuellen Weg hat. Dein Selbstwert basiert nicht darauf, wie du im Vergleich zu anderen dastehst.
6. Arbeite mit festen Routinen
Verlässliche Routinen, wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung oder ein Morgenritual, geben deinem Leben Struktur und fördern ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
7. Sprich liebevoll mit dir selbst
Ersetze selbstkritische Gedanken mit Mitgefühl. Frage dich: „Was würde ich meinem besten Freund in dieser Situation sagen?“
8. Reflektiere bewusst
Wenn du dich niedergeschlagen fühlst, frage dich: „Warum genau empfinde ich das so?“ Oft sind die Gründe temporär oder weniger bedeutend, als sie im Moment erscheinen.
9. Arbeite mit Affirmationen
Wiederhole Sätze wie: „Ich bin wertvoll, so wie ich bin.“ Affirmationen helfen, langfristig negative Denkmuster zu durchbrechen.
10. Bleib geduldig mit dir selbst
Veränderungen im Selbstwert brauchen Zeit. Je mehr du an deinem inneren Fundament arbeitest, desto weniger wirst du von Höhen und Tiefen erschüttert.
Selbstwertschwankungen sind ein Signal, dass du mehr auf dich selbst hören darfst. Indem du dir Stabilität schenkst, stärkst du dich langfristig.
Die gute Nachricht ist, dass Dein Selbstwert in erster Linie davon abhängt, wie du dich selbst siehst und welche Bedeutung du dir beimisst. Er wird weniger von äußeren Umständen oder Meinungen anderer bestimmt, sondern vielmehr von deinem inneren Umgang mit dir selbst. Und den kannst Du beeinflussen. Und damit jeden Tag ein bisschen glücklicher und freier leben.
In meinem Buch beschreibe ich mit kurzen Denkanstößen, wie Du durch Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen Dein Leben erschaffst. Es geht um Wahrnehmung, Selbstverantwortung, Selbstliebe, Dein inneres Kind, innere Freiheit, Lebendigkeit und um vieles mehr, das Du auf Deinem Weg zu innerem Reichtum und Freude am Leben brauchen kannst.
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