Die meisten Menschen wollen glücklich sein, streben nach einem erfüllten, erfolgreichen und freudvollen Leben. Sie möchten lieben und geliebt werden, sich selbst verwirklichen, ihr Leben gestalten können, wollen gesehen werden, sich weiterentwickeln und oft auch Verantwortung übernehmen und daran wachsen.
Viele verwechseln jedoch die Freude am Leben mit ständigem Glücklichsein. Und jagen von einem Glücksangebot zum nächsten, sehen ihr Lebensziel in der Selbstoptimierung und werden gerade dadurch immer unglücklicher.
Freude am Leben zu haben heißt aber nicht, immer gut drauf zu sein, ein Leben voller Happiness und permanenter Glücksgefühle zu haben. Vielmehr geht es um eine Zufriedenheit damit, wie sich das eigene Leben anfühlt. Ein Leben in dem man sich prinzipiell wohlfühlt, in dessen Rahmen man sich gut entfalten kann.
Diese Freude am Leben stellt sich ein, wenn Bedürfnisse erfüllt sind und das Leben in den wichtigen Bereichen in Balance ist: Geben und nehmen, lieben und geliebt werden, Anstrengung und Muße, Verantwortung übernehmen und Nein sagen, und einige andere Bereiche.
Es geht um die Frage: Was tut mir gut, was lebe oder habe ich zuwenig, was ist zuviel? Und auch: wann habe ich genug?
Das Glück ist ein Vogerl und ist mal da, mal nicht. Mal fühlen wir uns gut, mal wieder schlechter, wir haben gute und weniger gute Tage. Wir erleben Zeiten in denen es aufwärts geht und wir Erfolge feiern können. Und dann geht es wieder abwärts. Das ist ganz normal, so sind wir innen (psychisch, emotional, hormonell) angelegt, und so ist das Leben nun mal. Das gilt es zu akzeptieren.
Sich durch sein Leben zu quälen, ist jedoch eine ganz andere Sache und muss nicht sein!
Es gibt viele Stellschrauben, mit denen man sein Leben beeinflussen kann. Dabei ist das Wissen über die persönliche Wahrnehmung eine der Schlüsselfaktoren. Wie das Leben läuft ist eine Sache, wie man es sieht und empfindet, eine andere, und beides beeinflusst sich gegenseitig.
Lebensfreude braucht ein gesundes Umfeld, in dem sie wie von selbst wachsen kann. Dieses will und kann gestaltet werden. Als ersten Schritt ist es wichtig, zu verstehen, warum das eigene Leben so spielt, wie es spielt. Wichtige Fragen, deren Beantwortung dann zu den richtigen Stellschrauben führen, sind zum Beispiel:
Man kann nicht immer glücklich sein - aber öfter!
Wir Menschen haben Schöpferkraft und können unser Lebensglück beeinflussen. Also ran an die Stellschrauben und mehr Lebensfreude erfahren!
Wem das zu egoistisch klingt, gebe ich zu bedenken: Wer mit seinem Leben glücklicher, aufrechter und freier lebt, macht automatisch auch das Leben der Menschen um sich herum schöner. Diese kriegen ein Vorbild, wie Leben auch aussehen kann und damit auch die Erlaubnis, selber glücklich zu sein. Und wenn es mehr glückliche Menschen gibt, sind wir der Rettung der Welt schon einen Schritt näher. :-)
In meinem Buch beschreibe ich mit kurzen Denkanstößen, wie Du durch Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen Dein Leben erschaffst. Es geht um Wahrnehmung, Selbstverantwortung, Selbstliebe, Dein inneres Kind, innere Freiheit, Lebendigkeit und um vieles mehr, das Du auf Deinem Weg zu innerem Reichtum und Freude am Leben brauchen kannst.
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