Es geht uns so gut, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Wir leben in einem priveligierten Land, haben mehr freie Zeit, mehr finanzielle Mittel, mehr Luxus und Unterhaltung, und viel mehr Möglichkeiten unser Leben nach unserem Willen zu gestalten als jemals zuvor. Trotzdem sind viele von uns unglücklich und unzufrieden mit ihrem Leben.
Warum ist das so? Warum wachen wir nicht jeden Tag mit jubelndem, übervollem Herzen auf?
Wir wollen doch alle ein glückliches Leben in dem wir uns gut fühlen. Dafür strengen wir uns auch ganz schön an. Nur bemühen wir uns leider manchmal an den falschen Stellen und die Lebensfreude bleibt auf der Strecke. Mit diesem Tipp wächst die Lebensfreude - garantiert!
Es ist sehr wichtig, dass man genug Schlaf bekommt, in etwa 7-8 Stunden täglich. Guter Schlaf ist nicht nur eine der tragenden Säulen für unsere Lebenszufriedenheit, sie ist sogar das Fundament für alle anderen Säulen. Ohne guten Schlaf funktioniert so gut wie nichts richtig in unserem Körper. Es fehlt uns die Zellregenerationszeit, die Verarbeitungszeit, das Imunsystem leidet und die Ernährung funktioniert auch nicht mehr gut. Wir wachen müde auf, da ist mit Motivation oder Bewegung auch schwerer.
Es gibt verschiedene Schlafphasen, nämlich Non- REM (benannt nach Rapid Eye Movement)und REM. Die Non-REM- Phase dient dazu, erlebtes vom Frontalcortex in die passenden Hirnregionen zu befördern, im REM-Schlaf verknüpfen dieses neue Wissen dann mit bereits bestehendem. Ein Problem ist, dass die Verknüpfung großteils in den letzten beiden Schlafphasen stattfindet. Wenn man zuwenig schläft, fehlt einem die Verarbeitung, man merkt sich weniger, vieles bleibt unerledigt im Gehirn, man wacht müde auf.
Wer das alles richtig gut verstehen will, dem empfehle ich das Buch "Das grosse Buch vom Schlaf" von Prof. Dr. med. Matthew Walker.
Für mich hat Schlaf noch eine weitere Wichtigkeit: Ich habe schon oft erlebt, das sich im Schlaf eine Lösung für Schwierigkeiten ergeben hat. Durch Träume oder einfach weil in der Früh noch während des Aufwachens wichtige Erkenntnisse da waren. Dann ist es wichtig, das gleich aufzuschreiben. Zum Glück habe ich Raum dafür in meiner Morgenroutine, die schreiben, meditieren und Körperübungen beinhaltet.
Immer wieder komme ich darauf, dass Balance bei vielen Themen der Schlüssel ist für ein glückliches Leben. Wenn wir in unserer Mitte sind, geht es uns gut. Dabei ist diese Mitte keine statische Angelegenheit. Balance ist dynamisch.
Als Beispiel: Es geht nicht darum, Anstrengung zu vermeiden, damit man ja nicht aus seiner Balance kommt. Ganz im Gegenteil, Anstrengung ist gut. Wenn wir unsere Komfortzone verlassen, bekommen wir Energie, wir lernen dazu, wir "bringen was weiter". Alles gut, wenn darauf eine Erholungsphase folgt. Das Pendel schwingt in die andere Richtung.
Und so ist das in vielen Lebensbereichen. Mehr ist gut, weniger auch. Wichtig dabei ist, sich zu spüren. Gehe ich über meine Grenzen, ist es schon zuviel? Dann ist es Zeit für den Gegenpol.
Man hat mehr Freude an seinem Leben, wenn Fülle-Gedanken überwiegen. Was denkst Du so den ganzen Tag?
Gedanken stehen am Anfang. Sie bestimmen, wie wir uns fühlen. Und danach handeln wir. Und unsere Taten werden unser Schicksal.
Beispiele für Mangelgedanken: Das will ich, das brauche ich zum Glücklichsein, Rechthaben müssen, ich habe keine Zeit, ...
Beispiele für Fülle: Dankbarkeit, den Moment im Jetzt wahrnehmen, Liebe, Freude, Freiheit, ...
In meinem Buch beschreibe ich mit kurzen Denkanstößen, wie Du durch Deine Gedanken, Gefühle und Handlungen Dein Leben erschaffst. Es geht um Wahrnehmung, Selbstverantwortung, Selbstliebe, Dein inneres Kind, innere Freiheit, Lebendigkeit und um vieles mehr, das Du auf Deinem Weg zu innerem Reichtum und Freude am Leben brauchen kannst.
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